Was sind Ausfallzeiten von Websites und wie wirken sie sich auf SEO aus?

Stellen Sie sich vor, Sie wachen eines Morgens auf, nehmen einen Schluck von Ihrem köstlichen Kaffee, öffnen Ihren Laptop, um einen Blick auf Ihre Website zu werfen, und plötzlich… sehen Sie, dass sie offline ist.

Jeder Webmaster wird irgendwann mit dem SEO-Albtraum konfrontiert, dass seine Website nicht erreichbar ist.

Wenn Ihre Website ausfällt, müssen Sie schnell handeln, bevor Google eine Seite nach der anderen bestraft.

Die Frage ist: Wie genau wirken sich Ausfallzeiten auf Ihre SEO-Bemühungen aus?

In diesem Artikel werfen wir einen Blick darauf:

  • Was genau sind Ausfallzeiten von Websites (und ihre möglichen Ursachen)?
  • Wie wirken sie sich auf SEO aus?
  • Was ist während der Ausfallzeit einer Website zu tun (beste SEO-Praktiken)?

Tauchen wir also ohne Umschweife tief in dieses heikle Thema ein.

Was ist eine Website-Ausfallzeit?

Eine Website-Ausfallzeit (oder ein Ausfall) ist ein Zeitraum, in dem die Website aufgrund bestimmter technischer Probleme ganz oder teilweise nicht verfügbar ist.

Hier sehen Sie, was ein normaler Besucher einer Website während einer Ausfallzeit sehen kann:

Je nach Dauer des Ausfalls kann es zu einem drastischen Rückgang des organischen Traffics, zu Rankingverlusten oder sogar zur Entfernung aus dem Google-Index kommen.

Was sind die Ursachen für den Ausfall einer Website?

Es gibt viele Gründe für den Ausfall einer Website – Softwareprobleme, menschliches Versagen, Serverprobleme, was auch immer.

Werfen wir einen kurzen Blick auf einige häufige Ursachen für Ausfallzeiten.

1. Menschliches Versagen

Seien wir ehrlich, Menschen machen Fehler.

Eine der häufigsten Ursachen für den Ausfall einer Website ist schlicht und einfach menschliches Versagen – sei es die Implementierung einer Funktion, die nicht funktioniert, oder ein versehentlicher Klick auf einen Button, der die gesamte Website zum Absturz bringen kann.

Die von Veriflow durchgeführte Datenerhebung zeigt, dass 75 bis 97 % der Ausfälle von Websites auf menschliches Versagen zurückzuführen sind (sei es aufgrund mangelnder Schulung, Zeitdruck oder einfach Stress).

Obwohl durch menschliches Versagen verursachte Ausfallzeiten eine frustrierende Erfahrung sein können, sind sie (normalerweise) auch die am einfachsten zu behebenden Probleme.

2. Hosting- und Hardwareprobleme

Das Webhosting ist der Ort, an dem Ihre Website gehostet wird – und eine weitere häufige Ursache für Ausfallzeiten.

Obwohl es heutzutage relativ einfach ist, einen guten Hosting-Service zu einem vernünftigen Preis zu bekommen, bedeutet das nicht, dass dieser immer einwandfrei funktioniert.

So kann es zum Beispiel leicht passieren, dass der Hosting-Server eine große (und unerwartete) Verkehrsspitze erfährt, was die Seitengeschwindigkeit verlangsamen oder sogar Ihre gesamte Website zum Absturz bringen kann.

3. Schlechte Sicherheit

Angriffe auf Websites nehmen leider immer noch zu und sind eine häufige Ursache für den Ausfall von Websites.

Unabhängig von der Ursache kann jede ungeschützte Website leicht durch einen böswilligen Angriff von Cyberkriminellen zum Absturz gebracht werden – sei es durch eine Distributed-Denial-of-Service (DDoS)-Attacke, Hacking, das Einschleusen von Viren oder eine andere böswillige Strategie.

DDoS-Angriffe können beispielsweise selbst die größten Websites lahm legen, indem ihre Server mit einer enormen Menge an Anfragen überlastet werden.

Norton – ein bekanntes Unternehmen für Anti-Malware-Software – bezeichnet DDoS-Angriffe sogar als “eine der mächtigsten Waffen im Internet”.
Angesichts solcher Angriffe auf Websites sind robuste Sicherheitsfunktionen, die Ihre Website schützen können, heute mehr denn je ein Muss.

4. Software-Inkompatibilität

Die Implementierung eines neuen Themes, Plugins oder einer neuen Software ist eine gängige Praxis, die von Zeit zu Zeit auf Websites vorkommt.

Leider kann selbst eine kleine Softwareimplementierung wie die Installation eines WP-Plugins dazu führen, dass eine Website versehentlich offline geht.

Und warum?

Nun, wegen der Inkompatibilität der Software – ein neuer Code kann mit dem Code Ihrer Website nicht kompatibel sein 😅.

Diese Art von Ausfällen kann jedoch leicht vermieden werden, indem man einige einfache Praktiken befolgt, wie z.B:

  • Lesen Sie die Dokumentation der Software (und prüfen Sie, ob sie mit Ihrer Website kompatibel ist).
  • Besuchen Sie Foren und Bewertungsseiten für mögliche Probleme und Fehlerbehebungen.
  • Testen Sie die Software, bevor Sie sie auf einer “Live”-Version Ihrer Website installieren.

Welche Auswirkungen haben Ausfallzeiten auf die Suchmaschinenoptimierung?

Abhängig von der Dauer kann eine Ausfallzeit Ihre SEO-Bemühungen erheblich beeinträchtigen – sie kann zu einem enormen Verlust an organischem Traffic, zu einer Verschlechterung des Rankings oder sogar zur Entfernung der Website aus dem Google-Index führen.

Google sammelt Daten über Websites durch seinen Crawler, den Googlebot. Crawler können jede im Internet verfügbare Website (über Links, Sitemaps usw.) besuchen (und wieder besuchen), ihren Inhalt scannen und sie für Rankingzwecke in den Google-Index aufnehmen:

Wenn der Googlebot eine Website besucht, die nicht verfügbar ist, erhält er einen HTTP 500-Statuscode – eine Fehlermeldung, die anzeigt, dass der Inhalt der Website aufgrund eines serverseitigen Problems nicht verfügbar ist:

Obwohl eine solche Website für die Crawler (und auch für die Nutzer) möglicherweise nicht erreichbar ist, gibt der Googlebot nicht so schnell auf. Er wird versuchen, die Website zu einem späteren Zeitpunkt erneut zu besuchen, um zu sehen, ob sie wieder online ist und funktioniert.

In einem solchen Szenario sind die Auswirkungen der Ausfallzeit auf Ihre SEO-Bemühungen in den ersten Stunden (noch) nicht so groß:

“Wenn die URL HTTP 5xx zurückgibt oder die Website nicht erreichbar ist, versuchen wir es am nächsten Tag oder so noch einmal. Es wird nichts passieren (keine Verschlechterung der Indizierung oder des Rankings), bis ein paar Tage vergangen sind”. (John Mueller, Google Search Advocate).

Wenn Ihre Website jedoch über einen längeren Zeitraum ausfällt, wird Google damit beginnen, die Seiten herabzustufen und schließlich aus dem Index zu entfernen.

Werfen wir einen kurzen Blick darauf, was genau passiert, wenn eine längere Ausfallzeit eintritt.

a) Absinken des Rankings

Jede Website, die länger als ein paar Tage “offline” ist, kann in den Google-Rankings deutlich zurückfallen.

Um es klar zu sagen: Google bestraft Sie nicht nur für einen versehentlichen Ausfall oder geplante Wartungsarbeiten – während der Lebensdauer einer Website ist es ganz normal, dass sie von Zeit zu Zeit offline geht, wenn Sie wichtige Änderungen an Ihrer Website vornehmen oder einfach ein unerwartetes technisches Problem beheben, das nicht lange dauert:

Bedenken Sie jedoch, dass auch Google “die Geduld verlieren” kann. Wenn die Suchmaschine nach einigen Tagen immer noch nicht in der Lage ist, Ihre Seiten zu besuchen, wird sie schließlich damit beginnen, sie aus den SERPs zu entfernen und (nach einer gewissen Zeit) den Prozess der Deindexierung einzuleiten.

b) Deindexierte Seiten

Crawling und Indizierung sind die wichtigsten Bestandteile der Suchmaschinenoptimierung – wenn Ihre Seiten nicht indiziert sind, existieren sie in den Augen von Google (und seinen Nutzern) praktisch nicht.

Aus diesem Grund können längere Ausfallzeiten für jede Website gefährlich sein – wenn Google Ihre Website über einen längeren Zeitraum nicht online sieht, geht es davon aus, dass sie nicht mehr zurückkehren wird und entfernt alle Ihre Seiten aus dem Google-Index:

“Eine vollständige Schließung einer Website, auch wenn sie nur einige Wochen dauert, kann sich negativ auf die Indexierung Ihrer Website durch Google auswirken.” (Google Search Central)

In einem solchen Szenario ist die Wiederaufnahme in den Google-Index im Grunde genommen ein Neuanfang – Ihre Website muss von Google erneut gecrawlt und indexiert werden, ihre SEO-Autorität muss von Grund auf neu aufgebaut werden und ihre Rankings müssen wie bei jeder neuen Website nach und nach verbessert werden.

Was tun während der Ausfallzeit?

Zunächst einmal: Keine Panik!

Unabhängig davon, welches technische Problem den Ausfall verursacht hat, ist es nur eine Frage der Zeit, bis Sie (oder Ihr Team) eine Lösung gefunden und das Problem behoben haben.

Aus SEO-Sicht ist die wichtigste Frage, die Sie sich während des Ausfalls stellen sollten, folgende

“Wie lange genau wird es dauern, bis die Website wieder online ist?”

Wenn Ihre Website nur für einige Minuten oder Stunden ausfällt (z. B. wegen Wartungsarbeiten), müssen Sie nicht unbedingt etwas in Bezug auf SEO unternehmen.

Wenn Sie jedoch nicht wissen, wie lange der Ausfall Ihrer Website dauern wird (oder wenn es offensichtlich ist, dass es lange dauern wird, bis Ihre Website wieder online ist), sollten Sie einige Schutzmaßnahmen in Betracht ziehen, die Ihnen etwas Zeit verschaffen, bevor Google mit dem De-Ranking und De-Indexing Ihrer Seiten beginnt.

1. Implementierung des (HTTP-)Statuscodes 503

Der HTTP-Statuscode 503 ist eine Fehlermeldung im Header der Website, die anzeigt, dass Ihre Website wegen eines unerwarteten technischen Problems oder Wartungsarbeiten vorübergehend nicht verfügbar ist.

Er dient auch als Nachricht an Web-Crawler (wie z.B. Googlebot), die im Wesentlichen Folgendes besagt

“Hey, sorry, but our site is temporarily unavailable, please come back later.”

Suchmaschinen wie Google betrachten den 503-Statuscode als Hinweis darauf, dass Ihre Website noch nicht endgültig aus dem Internet verschwunden ist – er wird auch von Google-Vertretern empfohlen, um “etwas Zeit zu gewinnen”, bis der Ausfall Ihrer Website behoben ist:

Durch die Implementierung von HTTP 503 können Sie verhindern, dass Ihre Website von Google deindexiert wird (und Ihre Rankings erhalten), und zwar etwa eine Woche lang, bevor Google Ihre Seiten als dauerhaft nicht verfügbar einstuft.

Weitere Informationen zur Erstellung eines 503-Statuscodes für Ihre Website finden Sie in diesem kurzen Artikel.

2. Eine Wartungsseite zu erstellen.

Die Wartungsseite (oder statische Seite) ist ein temporärer Platzhalter, der bei unerwarteten Ausfällen oder während der Wartungszeit anstelle einer leeren Fehlerseite angezeigt werden kann.

Sie kann Besucher darüber informieren, dass die Website vorübergehend nicht verfügbar ist, und sie an eine andere Stelle weiterleiten:

Mit Wartungsseiten können Sie den eingehenden organischen Datenverkehr steuern – Sie können Besucher bitten, etwas Geduld zu haben und zu einem späteren Zeitpunkt auf Ihre Website zurückzukehren, oder Links zu anderen Seiten anbieten, die für sie nützlich sein könnten.

Die Erstellung einer statischen Seite ist nicht schwierig (erfordert jedoch ein wenig Erfahrung) – weitere Informationen finden Sie in diesem schnellen und einfachen Leitfaden für Wartungsseiten.

3. Neuindizierung und Optimierung der Seiten (nach der Ausfallzeit)

Mit der Behebung der technischen Probleme auf der Website und der Wiederinbetriebnahme sind die Probleme noch nicht gelöst – je nach Länge der Ausfallzeit kann die Suchmaschinenoptimierung Ihrer Website durch den Google-Algorithmus bereits negativ beeinflusst worden sein.

In diesem Fall ist es immer ratsam, zu überprüfen, was genau mit Ihrer Website passiert ist, während sie offline war – ob Sie Rankings für Ihre wichtigen Keywords verloren haben oder ob Ihre Seiten von Google deindexiert wurden.

Um zu überprüfen, ob Ihre Website von der De-Indizierung betroffen ist, gehen Sie zu Google Search Console → Seiten und analysieren Sie die Seiten, die derzeit aufgrund eines Serverfehlers (5xx) indexiert (oder nicht indexiert) sind:

Dadurch erhalten Sie einen Überblick über den Zustand Ihrer Website und können feststellen, ob Ihre wichtigen Seiten noch korrekt indiziert sind.

Wenn einige Ihrer wichtigen Seiten aus dem Google-Index entfernt wurden, können Sie Googlebot bitten, Ihre gesamte Website (oder nur bestimmte Seiten) erneut zu indexieren:

1. Verwenden Sie das URL-Inspektions-Tool, um die Indizierung einer Seite manuell zu beantragen (nur für wenige URLs empfohlen):

2. eine Sitemap für eine große Anzahl von URLs (oder für die gesamte Website) einzureichen, die aus dem Google-Index entfernt wurden:

Weitere Informationen zum erneuten Crawlen (und Indexieren) Ihrer URLs finden Sie in der offiziellen Dokumentation von Google Search Central.

Denken Sie jedoch daran, dass die Re-Indizierung allein nicht ausreicht, um Ihre Seiten wieder an die Spitze der SERPs zu bringen – um Ihre Google-Rankings zu verbessern, müssen Sie Ihre technische SEO verbessern, eine großartige Nutzererfahrung bieten und qualitativ hochwertige Inhalte auf Ihrer Website haben.

Oder wie John Mueller es offiziell ausdrückt:

“Gehen Sie nicht davon aus, dass sich ein Rückgang des Rankings nach einem vorübergehenden Rückgang der Indexierung von selbst behebt – das ist etwas, das Sie angehen müssen, nicht etwas, auf das Sie warten können”.

Es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie Ihre Seiten nach der Ausfallzeit verbessern und Ihre SEO verbessern können, z. B:

  • Verbesserung der Seitengeschwindigkeit
  • XML-Sitemap bereitstellen
  • Bilder optimieren
  • On-Page-SEO verbessern
  • Qualitativ hochwertige Inhalte erstellen

… und vieles mehr.

Vorbereitung auf Ausfallzeiten der Website (bewährte Verfahren)

a) Verwenden Sie einen Überwachungsdienst

Ein Website-Überwachungsdienst ist wie ein “Wächter Ihrer Website” – er kann Sie warnen, wenn Ihre Website zu einem bestimmten Zeitpunkt unerwartet ausfällt.

Mit Überwachungstools wie UptimeRobot können Sie sofort auf technische Probleme reagieren, die den Ausfall der Website verursacht haben, und das Problem umgehend beheben.

UptimeRobot kann Ihre Website rund um die Uhr überwachen – egal ob Sie arbeiten, schlafen oder im Urlaub sind – er überprüft alle 60 Sekunden, ob die Website ordnungsgemäß funktioniert oder ob ein technisches Problem vorliegt, von dem Sie wissen sollten:

Je nach Ihren Präferenzen können Sie über verschiedene Kanäle und Geräte schnell über ein mögliches technisches Problem auf Ihrer Website benachrichtigt werden – sei es eine einfache E-Mail, eine SMS, ein Sprachanruf, eine App oder sogar eine Twitter-Benachrichtigung:

Um die Kommunikation mit Ihren Website-Besuchern (oder Stammkunden) zu verbessern, können Sie sogar eine benutzerdefinierte Statusseite einrichten, die die Benutzer über unerwartete Ausfälle oder geplante Wartungsarbeiten informiert. Auf diese Weise können Sie das Vertrauen Ihrer Stammkunden gewinnen und sie wissen lassen, dass sie warten sollen, bis Ihre Website wieder online ist!

b) Sichern Sie Ihre Daten

Ein Backup-Dienst oder -Plugin ist ein wichtiger Aspekt der Ausfallsicherheit.

Wenn Sie Ihre Daten sichern, können Sie Ihre Website schnell wieder auf den aktuellen (und stabilen) Stand bringen und Ihre wichtigsten Seiten so schnell wie möglich wieder online stellen.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Ihre Website zu sichern.

Wenn Sie WordPress verwenden, können Sie Ihre Website und Ihre Datenbank sichern, indem Sie den offiziellen WordPress-Anweisungen folgen.

Sie können auch eines der beliebten Backup-Plugins verwenden, wie zum Beispiel

  • UpdraftPlus
  • Jetpack
  • WP Zeitkapsel

Diese Plugins können Ihnen helfen, den Inhalt Ihrer Website wiederherzustellen und Sie schnell wieder auf den richtigen Weg zu bringen.

c) Verwenden Sie ein zuverlässiges Hosting (mit CDN)

Das Webhosting spielt eine entscheidende Rolle für die Stabilität und Zuverlässigkeit einer Website – wenn Ihr Hosting-Tarif beispielsweise nur eine begrenzte Bandbreite oder Besucherkapazität bietet, ist es nur eine Frage der Zeit, bis Ihre Website zum ersten Mal ausfällt.

Auch wenn Dinge wie die Ladegeschwindigkeit oder die maximale Anzahl einzelner Besucher wichtig sind, sollten Sie auf jeden Fall nach einem Hosting-Anbieter Ausschau halten, der auch Dinge wie z.B:

  • Server-Caching
  • Schneller (und großer) SSD-Speicher
  • SSL-Zertifikate
  • NGINX
  • Guter technischer Support
  • PHP 7.3, 7.4 oder 8

Sie werden vielleicht nicht alle diese Funktionen nutzen, aber einige werden Sie auf jeden Fall benötigen, um einen Absturz Ihrer Website zu vermeiden.

Darüber hinaus sollten Sie die Einrichtung eines CDN (Content Delivery Network) in Erwägung ziehen – ein Netzwerk von physischen Servern an verschiedenen Standorten, auf denen Ihre Website zwischengespeichert und während einer Ausfallzeit genutzt werden kann.

So funktioniert ein CDN in Kürze (von GTMetrix)

Wenn einer der primären Server ausfällt (und somit ein Ausfallrisiko besteht), kann ein anderer Server im CDN-Netzwerk Ihre Website übernehmen und die Inhalte ohne Ausfallzeit an die Nutzer (und Suchmaschinen) ausliefern.

Das CDN verringert auch die physische Distanz zwischen Ihrer Website und ihren Besuchern, was die Geschwindigkeit Ihrer Website insgesamt deutlich erhöhen kann.

d) Verbessern Sie die Sicherheit Ihrer Website

Die Implementierung von Schutzmaßnahmen auf Ihrer Website ist ein “Muss”, das Sie unbedingt in Betracht ziehen sollten – heute mehr denn je.

Auch wenn es nie eine hundertprozentig sichere Möglichkeit gibt, Ihre Daten vor böswilligen Angriffen zu schützen, ist die Implementierung einer Schutzsoftware das Mindeste, was Sie tun können.

Es gibt viele gute Plugins, die Sie verwenden können, um Ihre Website vor böswilligen Ausfällen, Viren oder sogar DDoS-Angriffen zu schützen:

  • Jetpack Scan – ein einfaches Tool, das automatische Scans durchführt und Korrekturen für jede Sicherheitsbedrohung bereitstellt.
  • Wordfence – ein beliebtes WP-Plugin, das eine Sicherheits-Firewall und Malware-Scans bietet.
  • WPScan – ein kostenloses WordPress-Sicherheits-Plugin, das Sicherheitsüberprüfungen durchführt und Sie über verschiedene mögliche Schwachstellen Ihrer Website informiert.

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